Für die Zukunft geplant!
Im Polyfeld Muttenz wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Bereits jetzt ist das Quartier für den gesamten Kanton für künftige Siedlungserneuerungsprojekte und Transformationsgebiete wichtig. Es werden Möglichkeiten geschaffen, um Muttenz als Wirtschaftsstandort weiter auszubauen und zu vernetzen. Der Zusammenzug der Fachhochschule Nordwestschweiz unterstützt dies weiter. Dabei wird darauf geachtet, dass Ressourcen geschont werden und die Lebensqualität insgesamt steigt. Im Polyfeld Muttenz wird in die Zukunft geplant. Nicht nur, was die Umwelt und Ressourcen angeht. Denn mit dem Polyfeld Muttenz wird auch der Standort Muttenz gestärkt. Genau in der Mitte zwischen dem Areal St. Jakob und dem Infrapark Baselland entsteht so ein wirtschaftliches Verbindungsstück als Drehscheibe für die ganze Region. Durch den Masterplan Polyfeld Muttenz wird mit den folgenden Massnahmen eine nachhaltige Arealentwicklung verfolgt:
Ökonomie
- Umsetzung des im Richtplan vorgegebenen Arbeitsplatzgebietes von kantonaler Bedeutung mit einer Verdopplung der Arbeitsplätze und einer hochwertigen Bran- chenstruktur.
- Anordnung von zwei Bildungsclustern, welche in sich eine hohe Flexibilität aufweisen und auf zukünftige Entwicklungen im Bildungsbereich sehr gut reagieren können.
- Nutzung der Synergien zu der Fachhochschule (Forschung und Entwicklung) und Schaffung von Ansiedlungspotenzialen für entsprechende Firmen.
- Stärkung des öffentlichen Haushalts durch wertschöpfungsstarke Betriebe und hochwertige Wohnungsangebote.
- Effizienter Ressourceneinsatz durch kompakte Siedlungsentwicklung, optimale Nut- zung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur und zukunftsweisendes Energiekonzept.
- Immobilienmehrwert durch die Aufwertung des Standortes Polyfeld Muttenz.
Umwelt
- Verdichtete und hochwertige Nutzung des Baugebiets an zentraler, sehr gut er- schlossener Lage.
- Räumliche und nutzungsmässige Umstrukturierung von extensiven, monofunktiona- len gewerblichen Flächen zu durchmischt genutzten Baubereichen und einem hohen Anteil an Freiflächen.
- Sanierung der Deponie Feldreben und attraktive Nachnutzung des Areals im Sinne der Arealentwicklung.
- Reduktion der CO2-Emissionen trotz starker Verdichtung der Arbeitsplätze, zusätzli- chen Wohnquartieren und erhöhter Gesamtverkehrsmenge, insbesondere durch ein nachhaltiges Energie- und Verkehrskonzept.
- Quartier- und nutzungsverträgliche Verkehrsabwicklung (Lärmbelastung, Sicherheit und Aufenthaltsqualität) mit einem hohen Anteil an öffentlichem Verkehr und Lang- samverkehr.
Gesellschaft
- Aufgewerteter Bildungsstandort mit dem Neubau der FHNW und den erweiterten und sanierten SEK II Schulen.
- Durchmischtes Quartier mit erhöhten Anteilen Bildung, Arbeiten und Wohnen sowie insgesamt hoher Standortqualität.
- Aufwertung als Begegnungsort mit Einbezug der Erdgeschossnutzungen, Strassen und Freiflächen, einem engen Wegnetz und Nutzungen für Freizeit und Kultur.
- Attraktive neue Wohnsiedlungen und Abstimmung mit bestehenden Quartieren als zusammenhängende Sozialräume.
- Sichere und belebte öffentliche Räume.
- Partizipation der Bevölkerung und angemessener Einbezug der Grundeigentümer und Bauträger.
Weiterführende Informationen
» Naturförderung im Polyfeld
» Polyfeld Nachhaltigkeit (Auszug Masterplan Polyfeld Muttenz)